„Mit einer neuen Sprache wird der Wirklicheit immer dort begegnet, wo ein moralischer, erkenntnishafter Ruck geschieht, und nicht, wo man versucht, die Sprache an sich neu zu machen, als könne die Sprache selber die Erkenntnis eintreiben und die Erfahrung kundtun, die man nie gehabt hat.“
(Ingeborg Bachmann, 1. Frankfurter Vorlesung)