im Selbst_Gespräch… Szene unter dunklen Wolken

Tag 2

Szene unter dunklen Wolken

Dunkle Wolken, im Zug über blauem Himmel, werfen vereinzelt Tropfen auf ihn nieder.

In Gefahr ein Gewitter zu bezeugen?

Der Autor weiß es nicht, will sich dem Wetter nicht ergeben, ignoriert die Möglichkeit seine, nun endlich, beschrieben Heftseiten könnten aufweichen, könnten die so zaghaft verteilte Tinte verwischen… verschmieren… ins Unleserliche, ins Unwiderrufliche treiben.

Er bleibt sitzen.

Bleibt, wo er ist… wo er sich geborgen fühlt, wenn auch durch die Profanität Regen tragender Wolken bedroht.

Bleibt auf der Parkbank, umgeben von Baum und Strauch… von gelb – braun – grünen Tönen… von Vogelgezwitscher, Bach-Gerausche, Ast-Geknacke… von Wind und Sonne.

Er genießt die steife Brise und fühlt sich fast berauscht, nun da die Worte aus ihm fließen, so wie die Tropfen aus dunklen Wolken über ihm.

Fortsetzung folgt

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