und nun sitze ich hier und genieße den Morgenkaffee
in der Morgensonne
umgeben von Morgenkälte
und nun sinne ich all dessen
was da ist gut und beschaulich
was da gehört niemals vergessen
und nun umspielt die Lippen ein Lächeln
ein Glänzen im Auge
ein Öffnen vom Geist
und schon zieht herauf der düstere Himmel
der beißende Wind
die Gewissheit vom Müssen, von Alltag, von Pflicht
und kurz will es fallen
das Lachen in mir
mich trüben, bedrücken, beengen und mehr
und doch wird es Sein ein Morgen wie immer
und doch ist es gut, auch wenn es nichts nutzt zu hoffen, zu bangen, zu warten aufs Neu
und ein Schluck noch vom Kaffee, ein Blick hin zur Sonne, ein Freuen des Zwitschern der Vögel im Strauch
und bald schwindet der Morgen
wie Stunden im Glas
nun will ich ihn starten
letztendlich den Tag