Sonnenlicht
lässt es erstrahlen
den Schein, das Farbenfroh
das Gold des Herbstes
…
ein verträumter Moment
ein Verlieren der Worte
ein Dichten über die Schönheit
im Wettlauf mit den sich verlierenden Blattwerk
Sonnenlicht
lässt es erstrahlen
den Schein, das Farbenfroh
das Gold des Herbstes
…
ein verträumter Moment
ein Verlieren der Worte
ein Dichten über die Schönheit
im Wettlauf mit den sich verlierenden Blattwerk
Wie zahlreich sind doch die Dinge,
die ich begehr – deren ich nicht bedarf
die da erscheinen überwältigend interessant – die da werden allzu leicht übersehen
die da sind so klar – die stets bleiben unverstanden
die da gehören übergroß – die sind mehr Schein als Sein
die leuchtend – die blendend
die notwendig – die nutzlos
die traumhaft – die verzerrt
die Hin – die Her
die weder schwarz noch weiß
die da grau in grau
die da alle sind menschlich
Kühle Brise umspielt die ungeschützte Haut
Zieht durch offene Fenster
Verbannt die Nacht, den Schlaf, das Träumen
Sinne nach Neuem
Schmecke das Bald
Denke an Dich